So pflegst du Hanf richtig
Hanf ist eine uralte Kulturpflanze, die schon vor 12.000 Jahren in China und Persien angebaut wurde. Der Hanfsamen wurden gegessen und die Fasern zur Herstellung von Kleidung verwendet. Hanf war ein Papierrohstoff - Gutenberg druckte im Jahr 1455 seine erste Bibel auf Hanf. Die Hanffaser ist ungewöhnlich elastisch, reißfest und sehr haltbar, daher wird sie heute wieder vermehrt für die
Produktion von Textilien verwendet. Kleidung oder Bettwäsche aus Hanf ist atmungsaktiv, kühlt im Sommer und liegt, ähnlich wie Leinen, sehr angenehm auf der Haut. Durch die hypoallergenen und bakterienresistenten Eigenschaften ist Hanf auch für Allergiker eine gute Wahl.
Hanf sollte allerdings richtig gepflegt werden, damit du lange Freude an deiner Bettwäsche hast:
- Waschen: Leinen sollte per Hand oder in der Waschmaschine bei 30-40°C gewaschen werden. Höhere Temperaturen (max. 60°C) solltest du nicht zu oft verwenden, da der Stoff zum Einlaufen neigt.
- Trocknen: Wenn möglich, auf der Wäscheleine trocknen, oder, wenn es unbedingt sein muss, im Wäschetrockner bei niedriger Temperatur.
- Bleichen: Du darfst nur weiße Hanfwäsche bleichen, verwende aber ausschließlich Bleichmittel auf Sauerstoffbasis, wenn es unbedingt sein muss. Farbige Artikel dürfen nicht gebleicht werden.
- Bügeln: Du kannst Hanf bei niedriger Temperatur bügeln. Um den natürlichen Knitterlook der Hanfwäsche zu erhalten, empfehlen wir jedoch, aufs Bügeln zu verzichten.
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